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Heinz Zednik

 

Unter großem medialen Interesse fand am 18. Oktober 2016 die Verleihung des diesjährigen Goldenen Johann Strauss im Marchfelderhof statt. Er ging erstmals an einen Tenor, nämlich an Ks. Heinz Zednik.

In seiner Laudatio hob der Präsident der Johann Strauss-Gesellschaft Wien, Prof. Peter Widholz, hervor, dass Heinz Zednik trotz seiner großen internationalen Karriere als Opernsänger nie die Musik seiner Heimatstadt Wien, nie seine musikalischen Wurzeln vergessen hat, zeit seines Künstlerlebens dieser Musik, vor allem der von Johann Strauss, verbunden geblieben ist und sie immer wieder gerne gesungen hat und singt.

Eine große Anzahl von Prominenz aus Kunst, Kultur und Gesellschaft war zu dieser Ehrung nach Deutsch-Wagram gepilgert, allen voran Prof. Werner Resel, Vorstand der Wiener Philharmoniker i. R.  Die Wiener Staatsoper war weiters durch Ks. Renate Holm und Ks. Kurt Rydl vertreten, von der Wiener Volksoper waren Ks. Kurt Schreibmayer, Gerhard Ernst und Guggi Löwinger erschienen. Das Wiener Burgtheater war durch Lotte Ledl repräsentiert. Edith Leyrer, Helga Conrads, Bärbel Holecek und Dr. Thomas Dänemark gratulierten ebenfalls herzlich.

Die musikalische Umrahmung des festlichen Abends gestalteten Mitglieder des Klassischen Operettenensembles Wien sowie die Wiener Picksiass Schrammeln. Als besondere Huldigung sang Peter Widholz ein Lied aus Franz Lehárs Operette „Der Rastelbinder“ mit einem von ihm selbst neu adaptierten, auf den Geehrten maßgeschneiderten Text mit dem Titel „Er is‘ a Weanakind, so wia’s im Büchl steht!“ Und so bedankte sich Heinz Zednik schließlich nicht nur mit einer Dankesrede, sondern ebenfalls mit einer musikalischen Darbietung, nämlich dem Wienerlied „Mein Herz, das ist ein Bilderbuch vom alten Wien“.

Den Stellenwert der Auszeichnung bewertete die Kronen-Zeitung zwei Tage später folgendermaßen:

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